Ohnhäuser stellt komplexe mechanische Bauteile und Baugruppen für diverse Branchen her. Trotz der hohen Fertigungstiefe und der umfassenden Kapazitäten bei Ohnhäuser ist es unabdingbar, leistungsfähige Lieferanten einzusetzen.
Deshalb betreiben wir ein Lieferantenmanagement, differenziert nach Lieferanten für Produkte, die in unsere Kundenprodukte eingebaut werden:
- Lieferanten für Halbzeuge bzw Rohmaterialien
- Lieferanten für Kaufteile-, Normteile und Hilfsstoffe
- Lieferanten für Spezialprozesse wie Oberflächen- und Wärmebehandlungsverfahren
- Lieferanten für verlängerte Werkbank
und Lieferanten für Produkte, die nicht in unsere Kundenprodukte eingebaut werden.
Bei der Auswahl unserer Lieferanten folgen wir unserem definierten Prozess, der auf den Vorgaben der EN ISO 9100 und weiteren individuellen Kundenanforderungen basiert.
Kriterien sind dabei zum Beispiel:
- Eingeführtes und genormtes Qualitätsmanagementsystem
- Frei gegebene Prozesse oder Produkte durch Behörden, akkreditierte Gesellschaften oder unsere Kunden
- Nachweis der Leistung anhand KPI’s wie OTQ, OTD und OEE
- Flexibilität bei flexiblen Anforderungen wie Kurzfristbedarfen, erhöhten Bedarfen oder Verbreiterung des zu beschaffenden Produktportfolios
- Nachweis der globalen Wettbewerbsfähigkeit
- Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit des potentiellen Lieferanten
Der Auswahlprozess hat damit den Nachweis eines funktionierenden Qualitätsmanagementsystems zum Ziel. Nach erfolgter Freigabe unterliegen unsere Lieferanten unserer kontinuierlichen Überwachung ihrer Leistungsfähigkeit. So stellen wir mit unserem systematischen SCM sicher, dass auch bezüglich von Ohnhäuser zu beschaffenden Prozessen und Produkten die Lieferkette zu unseren Kunden hin stets sichergestellt ist.